Pressemitteilung der UBL vom 17.02.2011 zu einem Leserbrief

Herr Markus beruft sich auf den Bericht vom 10.2.2011 über die Ortsbegehung der UBL. Seiner Interpretation zur Schaffung eines Buswendebereichs am Wallauer Bahnhof zwecks Beseitigung von Gefahren insbesondere für Schüler kann nur entnommen werden, dass er offenbar den Bericht entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden hat. Die UBL verplant kein fremdes Gelände; der Gedanke daran ist schon absurd. Soweit Herr Markus zwei Kaufangebote über den Bahnhof samt Gelände erwähnt, die von der Stadt angeblich abgelehnt wurden, ist Herr Markus möglicherweise besser informiert als Magistrat und Stadtverordnete, die davon nichts wissen. Sollte es solche Angebote gegeben haben, was generell nicht ausgeschlossen werden soll, wären diejenigen Personen, die solche Informationen hatten und gegebenenfalls verschwiegen haben, in der Pflicht, die Karten offen zu legen. Soweit Herr Markus den Bahnhof gekauft hat und diesen danach geraume Zeit in seinem beklagenswerten Zustand belassen hat, bedurfte es erst einer Druckausübung seitens der Stadt auf Beseitigung des gefährlichen Zustandes, den Herr Markus nachträglich nun selbst bedauert, obwohl er diesen Zustand viel zu lange geduldet hat. Die UBL ist ihm natürlich letztlich dankbar, dass er den Schandfleck beseitigt hat. Herr Markus äußert sich im Übrigen in einer höchst despektierlichen Art und Weise in Bezug auf den in freier Wahl gewählten Bürgermeister Herrn Thiemig, den er verunglimpfend als „König“, zu dem er von den „Königsmachern“ gemacht worden ist, bezeichnet, an den das Amt des Bürgermeisters verkauft wurde. Der Biedenköpfer CDU-Stadtverband hat nach der Bürgermeisterwahl auf seiner Internetseite kommentiert, über die Gründe des erschreckenden Wahlergebnisses im Stadtteil Wallau sei nun intern zu beraten, um die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen, Ziel müsse es sein, sich zur Kommunalwahl optimal aufzustellen. Bestehen die Schlussfolgerungen des CDU-Stadtverbandes nun in der Installierung eines Rächers aus ihren Reihen? Ziel bleibt für die UBL, das Hallenbadareal einer Nutzung im Sinne des Gemeinwohls im Interesse aller Bürger der Stadt zuzuführen. Das Agieren des Herrn Markus (s. auch www.rettet-wallau.de) bewirkt Dimensionen, die den Wallauer Bürgerinnen und Bürgern bislang fremd waren. Insbesondere im Wallauer Ortsbeirat herrschte in den vergangenen Jahren partei- und listenübergreifend ein freundschaftliches, konfliktfreies und konstruktives Miteinander im Interesse der Wallauer Bürgerinnen und Bürger. Die UBL wird, auch wenn es Herr Markus anders anstrebt, bemüht sein, dass das so bleibt. Von dem Agieren des Herrn Markus distanziert sich die UBL mit aller Entschiedenheit.

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